Einzigartiges Projekt wird fortgesetzt

Einzigartiges Projekt wird fortgesetzt

Schüler der Klasse 10b beim Arbeitseinsatz am Grenzdenkmal Wülperode

Am vergangenen Donnerstag gab es für sechs Schüler der Klasse 10b ganz praktischen Geschichtsunterricht – der erste Arbeitseinsatz des Kalenderjahres am Grenzdenkmal Wülperode stand auf dem Stundenplan. Und trotz der Trockenheit der vergangenen Wochen hatten Jugendlichen ordentlich zu tun, um die Anlage wieder auf Vordermann zu bringen. Dank ihrer ausdauernden Arbeit präsentiert sich das Denkmal jetzt wieder in einem optisch einwandfreien Zustand und lädt Besucherinnen und Besucher herzlich ein.

Ein Dankeschön richten die verantwortlichen Geschichtslehrer Axel Thiemann und Sebastian Knobbe in diesem Zusammenhang an Dirk Heinemann, der die Schülerinnen und Schüler traditionell mit Getränken und einem kleinen Snack versorgte. In diesem Jahr jedoch erstmals in seiner Funktion als Bürgermeister der Stadt Osterwieck.

 

Hintergrund:

Am jüngsten Arbeitseinsatz beteiligt waren Ben Bethe, Johannes Neumann, Felix Baeckmann, Loris Hildach, Tim Blume und Justin Hildach. Das Grenzdenkmal Wülperode erinnert an die Zeit der deutsch-deutschen Teilung. Die Relikte der ehemaligen innerdeutschen Grenze stehen seit 2016 unter Denkmalschutz. Bereits 2015 hat das Fallstein-Gymnasium Osterwieck die Patenschaft für dieses Bauwerk übernommen – ein deutschlandweit einmaliges Projekt. Seitdem finden jährlich u.a. mehrere Arbeitseinsätze der jeweiligen Jahrgangsstufe 10 statt. Das Grenzdenkmal ist 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche frei zugänglich.