HANNAH WENDT – EINE SCHÜLERIN MIT GANZ VIEL TALENT😎

2019 nahm die 15-jährige Hannah Wendt aus der 10b des Fallstein- Gymnasiums am Geschichtswettbewerb der Körber-Stiftung teil.Im Rahmen des Projektthemas „So geht´s nicht weiter. Krise-Umbruch- Aufbruch“ beschäftigte sie sich mit dem „Leben in der Sperrzone“. Hannah interessierte sich dabei für das Leben der Menschen ihres Heimatortes, Osterode am Fallstein, in der Zeit von 1961- 1989.
Auf Anregung ihres Klassen- und Geschichtslehrers, Herrn Herzfeld, entschloss sich Hannah zu dieser Arbeit und erstellte gemeinsam mit ihrer Oma Fragebögen und Interviews.
Da ihr Opa sehr geschichtsinteressiert ist, wurde auch Hannah schon früh dafür begeistert und fand es spannend, sich mit historischen Themen zu beschäftigen. Hannah kennt so gut wie alle Leute aus ihrem Dorf, deshalb fiel ihr die Befragung leicht und sie kam sehr schnell zu ihren Ergebnissen. Außerdem erzählten die Befragten gern von ihrem Alltag aus dieser Zeit. Es ging um das Leben allgemein, aber auch zum Beispiel um Nahrungsmittel- und Rohstoffknappheit. Man erzählte Hannah, dass es in der Zeit schwer war, Häuser zu bauen, was wir uns heute gar nicht mehr vorstellen können.
Innerhalb von sechs Monaten entstand diese Arbeit und Hannah war froh, als sie fertiggestellt war und sie sie abgeben konnte. Im August brachte der Postbote dann die unerwartete Einladung zur Preisverleihung der Körber- Stiftung des Landes Sachsen-Anhalt. Aufgeregt fuhr sie mit ihrer Oma nach Magdeburg. Hannah erhielt einen Förderpreis, der von einer Geldprämie begleitet wurde. Auf Nachfrage, was Hannah mit dem Preisgeld machen will, antwortete sie, dass sie das Geld in ihren Führerschein bzw. ein Auto investieren will.
Wir, die AG „Junge Journalisten“ des FGOs, freuen uns für Hannah und wünschen ihr viel Glück.

Tschüss bis zum nächsten mal sagen Carolin, Jakob, Julius, Tameo und Vincent😉✌🏼