Am heutigen Mittwoch fand der letzte Arbeitseinsatz des Schuljahres 2024/25 am Grenzdenkmal Wülperode statt. Neun engagierte Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c des Fallstein-Gymnasiums Osterwieck übernahmen dabei die Pflege des historischen Erinnerungsortes.
Traditionell liegt diese Aufgabe bei den Schülerinnen und Schülern des 10. Jahrgangs. Da sich die 10. Klassen jedoch auf Klassenfahrt befanden, sprang kurzfristig die Klasse 9c ein – und das, obwohl das Thema der deutsch-deutschen Teilung erst im kommenden Schuljahr im Geschichtsunterricht behandelt wird. Umso bemerkenswerter war der Einsatz der Schülerinnen und Schüler, die sich mit Motivation und Verantwortungsbewusstsein engagierten.
Mit dabei: Anne Lina Schmidt, Emma Prokof, Frieda Hausmann, Lennja Strutz, Lene Helmuth, Gerome Menzel, Lennart Dillge, Danny Appel, Jannis Howald (v.l.) sowie die Lehrkräfte Axel Thiemann & Sebastian Knobbe
Unter der Anleitung der Geschichtslehrer Axel Thiemann und Sebastian Knobbe widmete sich die Gruppe nicht nur den obligatorischen Grünschnitt- und den Aufräumarbeiten, sondern auch der Pflege der Informationstafeln vor Ort: Die Holzrahmen wurden sorgfältig abgeschliffen und frisch gestrichen. Das Denkmal präsentiert sich nun wieder in einem gepflegten Zustand – ein Ort, der zur Auseinandersetzung mit der deutsch-deutschen Geschichte einlädt.
Gerade in den anstehenden Sommerferien lohnt sich ein Besuch: Das Grenzdenkmal Wülperode bietet nicht nur einen authentischen Einblick in die jüngere Vergangenheit Deutschlands, sondern steht auch sinnbildlich für gelebten Geschichtsunterricht und das Engagement der Schülerinnen und Schüler des FGO.
